Dienstag, 17. Juli 2018

Paronella Park

Aufstehen, duschen ... Migräne. Na klasse und ich dachte die hätte ich in Deutschland gelassen. Na das kann ja ein Tag werden. Frühstück, Pille einwerfen und schauen ob es was wird mit den 220 km Fahrt. Wie schon geschrieben braucht man ausserhalb von Ortschaften beim Autofahren nicht viel denken. Blick stur gerade aus, Kopf ausschalten ... ist fast wie schlafen. Zumindest aushaltbar...

Nach 2 Stunden Fahrt fängt doch echt das Tom Tom an zu meckern ich solle eine Pause einlegen. Pfffff denke ich, dann lese ich den Aufkleber an der Scheibe, dass die Telemetriedaten des Vans überwacht werden. Ähm, sicherlich nicht ernst zu nehmen. Aber ich musste eh Grad in die Büsche;)

Kurze Zeit später kamen wir durch Cardwell das direkt am Ozean liegt. Da haben wir ne kleine Pause direkt am Wasser angelegt. Gewarnt wurde vor Quellen und Krokodilen... so ein schöner Ort und dann sowas. Nach Cardwell änderte sich die Landschaft schlagartig. Bisher war sie geprägt von trockenen Wiesen und vereinzelten Bäumen, nun explodierte die Natur überall mit grün, grün und nochmal grün. Kurz vor Innisfail ging es dann nach Westen Richtung Paronella Park. Witzig fand ich die Werbeplakate für Innisfail Nissan und Innisfail Mazda. Bei würde da nur Fail hängen bleiben;) immerhin noch besser als den Murdering Point, bei dem es exotische Weine gibt. Alles klar.

Vorbei an Zuckerohrplantagen und den ersten Bananenplatagen gelangten wir zum Paronella Park. Den hat 1930 der Spanier Jose Paronella angelegt. Alle Gebäude sind im Stil spanischer Schlösser erbaut und mittlerweile eher Ruinen. Faszinierend ist der Wasserfall. Sogar Schildkröten sind im Wasser. Das ganze haben wir uns dann noch bei einer Nachtwanderung angeschaut. Sehr beeindruckend. Das Cafe wurde mit Musikuntermalung schön beleuchtet. Davor haben wir uns von unserem Tourguide Mandy fotografieren lassen.

Am Abend waren die Kopfschmerzen zum Glück weg.













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